Montag, 12. September 2016
Höhepunkt des 9.Weinberg-Cups der Inline-Speedskater war das traditionelle Team-Zeitfahren über 3000 m auf der 200 m-Bahn in der Porzellanstadt Meißen. Der RSV Blau-Weiß Gera hatte gleich zwei Teams ins Rennen geschickt, von denen sich die erste Mannschaft für das Finale und die zweite Mannschaft für das kleine Finale qualifizieren konnte. Im Kampf um Bronze musste sich die zweite Mannschaft mit Sarah Zwick, Martin Lendorf, Celine Pröhl, Anna Sänger, Jenny Poser und Johannes Schmieder der Vertretung aus der tschechischen Hauptstadt Prag geschlagen geben. Das erste Team traf im Finale mit Nils und Sarah Fischer, Yannik Naumann, Lara Marie Kinski, Renee Maring und Hanna Schübl an. Hier unterlagen sie im Kampf um Gold knapp der Mannschaft aus dem sächsischen Großenhain. In den Mehrkampfwertungen der einzelnen Altersklassen konnten sich Nils und Sarah Fischer dann jeweils den Gesamtsieg sichern. Nils Fischer setzte sich überlegen in der Aktivenklasse der Herren durch und die jüngere Schwester Sarah gewann alle drei Rennen bei den A-Juniorinnen. B-Juniorin Sarah Zwick, die inzwischen in Erfurt in der Trainingsgruppe von Gunda Niemann-Stirnemann trainiert, zeigte, dass sie von ihrem Können auf den Inlinern nichts eingebüßt hat. Im Duell mit der tschechischen Juniorennationalmannschaftsläuferin Stodolova gewann sie eines von drei Rennen und belegte im Gesamtklassement den 2.Platz. In der Kadettenklasse der Herren konnte Yannik Naumann vor allem im 500 m-Sprint mit einem dritten Rang überzeugen. In der Gesamtwertung belegte er den 6.Rang, Martin Lendorf platzierte sich auf dem 11.Rang. Bei den Kadettinnen war der RSV Blau-Weiß Gera gleich mit fünf Starterinnen vertreten. In der Reihenfolge Jenny Poser, Anna Sänger. Lara Marie Kinski und Celine Pröhl belegte die Geraerinnen die Ränge 3, 4, 5 und 6. Renee Maring wurde 17. Jenny Poser konnte dabei sowohl im 500 m-Sprint, als auch im Ausscheidungslauf über 5000 m den dritten Platz belegen. Im Punktelauf belegten Lara Marie Kinski den Zweiten und Anna Sänger den Dritten Platz.
Text: Uwe Berg