Dienstag, 1. April 2014
Die besten deutschen Speedskater eröffneten beim 34.Vattenfall Berliner Halbmarathon ihre Wettkampfsaison. Zum Auftakt gab es also gleich ein sehr wichtiges Rennen, zählt der Berliner Halbmarathon doch zum German Inline Cup, einer Rennserie, die aus insgesamt vier Rennen besteht. Bei den Damen entwickelte sich in diesem Jahr vom Start weg ein sehr schnelles Rennen. Schon nach dem ersten Kilometer hatte sich so eine neunköpfige Spitzengruppe absetzte können, die das Rennen dann auch unter sich aus machte. Im Zielsprint nach 21 km siegte Katharina Rumpus (Heilbronn) mit der Streckenbestzeit von 36:46 min. Zeitgleich überquerten danach die beiden Geraerinnen Sabine Berg und Josie Hofmann als Zweite bzw. als Dritte die Ziellinie. Für beide bedeutete die Zeit von 36:46 min auch persönliche Bestzeit. Die 23-jährige Sabine Berg kann hielt in Berlin an ihr Serie der zweiten Plätze fest. Bereits von 2009 bis 2012 hatte sie dort jeweils den Silberplatz belegen können. Die erst 17-jährige Josie Hofmann verteidigte ihren dritten Rang aus dem Vorjahr erfolgreich. Das Herrenrennen war dagegen in diesem Jahr etwas verbummelt. Im Sprint der großen Hauptgruppe setzte sich der Darmstädter Felix Rijhnen in 31:34 min vor dem Franzosen Elton de Souza und dem Schweizer Severin Widmer. Der 22-jährige Geraer Tobias Hecht belegte als drittbester deutscher Starter mit einer Zeit von 31:43 min den 3.Platz. Die Ergebnisse der weiteren Geraer Starter lauten: 36. Maximilian Odia 34:51 min, 40. Nico Wieduwilt 35:49 min, 45. Nils Fischer 35:50 min.