3.Platz für Sabine Berg beim Berlin-Marathon

• Bereits vierter Podiumsplatz für die Geraerin

Sonntag, 17. November 2013

Der Berlin-Marathon, der weltweit größte Skate-Marathon, zählt zu den Lieblingswettkämpfen der 23-jährigen Sabine Berg vom Geraer Rollschnelllaufverein Blau-Weiß. Nach den Siegen in den letzten zwei Jahren und dem 2.Platz im Jahr 2007 schaffte es die Ostthüringerin auch in diesem Jahr wieder auf das Podium. Mit einer Zeit von 1:14:12 h belegte sie den 3.Rang. Dabei gingen die ersten sechs Plätze an das Powerslide-Team, für das auch Sabine Berg, Josie Hofmann und Jenny Peißker an den Start gehen. Die holländische Teamgefährtin und mehrmalige Weltmeisterin Manon Kamminga hatte frühzeitig einen erfolgversprechenden Ausreißversuch gestartet. Dieser wurde nach 1:09:58 h dann  mit dem Sieg gekrönt, auch weil die Teamgefährtinnen um Sabine Berg das Tempo im Hauptfeld kontrollierten. Sabine Berg hielt dann auf der Zielgeraden das Tempo hoch, so dass das Powerslide-Team in der Reihenfolge Katharina Rumpus (Heilbronn), Sabine Berg, Laethisia Schimek (Groß-Gerau), Josie Hofmann und Erika Zanetti die Plätze 2 bis 6 belegen konnte. Ein großer Erfolg auch für die noch 16-jährige Josie Hofmann, die mit ihrer Laufzeit von 1:14:12 h eine neue persönliche Bestzeit aufstellen konnte. Zwei Sekunden dahinter belegte Jenny Peißker den 13.Platz. Bei den Herren fiel endlich der schon lange erwartete Weltrekord. In einem furiosen Alleingang unterbot der Belgier Bart Swings, der als Eisschnellläufer auch zu den Medaillenkandidaten für die Olympischen Spiele in Sotchi zählt, erstmals die magische Ein-Stunden-Grenze. Er siegte in 59:28 min vor seinem Bruder Bart Swings (1:01:23 h) und dem Niederländer Gary Hekman (1:01:27 h). Als drittbester deutscher Starter belegte der 22-jährige Geraer Tobias Hecht mit einer Zeit von 1:04:10 h den 20.Platz. Persönliche Bestzeiten erzielten Maximilian Odia und Nils Fischer. Odia lief mit einer Zeit von 1:06:06 62 h auf dem 62.Platz ein, den 72.Rang belegte Nils Fischer mit 1:10:06 h. Sein Marathondebüt feierte der erst 16-jährige B-Junior Philipp Letz. Mit einer Zeit von 1:16:09 h belegte er den 165.Platz.

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